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Warum schreiben wir diesen Beitrag also? Wir haben viel überlegt, ob wir ihn verfassen sollen oder nicht, und haben schlussendlich entschieden es zu tun. Damit wir nicht den Eindruck erwecken, wir wären ökologisch und sozial unverantwortlich. Und damit es einmal gesagt ist. Wir tun Gutes, reden aber einfach nicht viel darüber.

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Wir haben Eislaufschuhe für die Kinder des Dorfes Khardong gebracht

Gutes tun

Seit der Gründung von Gesar Travel im Jahr 2004 ist viel Geld und Arbeit in wohltätige und gemeinnützige Projekte geflossen.

  • Mehr als 2000 Euro für das ehrenamtliche österreichisch-ladakhische Projekt Hilfe für Ladakh
  • Sammlung von Eislaufschuhen in Österreich und Organisation des Transports nach Ladakh für die Kinder des Dorfes Khardong
  • Finanzierung von privaten Schulausbildungen von mehreren ladakhischen Mädchen und Jungen über einen Zeitraum von mehr als zehn Jahren
  • Unterstützung der Munsel-Schule in Leh. Die Munsel-Schule ist ein Schule für Kinder mit mentalen Handicaps
  • Finanzielle Unterstützung zur Renovierung des Klosters im Dorf Khardong
  • Laufend Vergabe von zinslosen Mini-Krediten im Sinne einer Hilfe zur Selbsthilfe
  • Tashi Wangail hat seit Anbeginn der Arbeit mit Gesar Travel immer wieder auch jungen, talentierten, aber schlecht ausgebildeten Ladakhi die Chance gegeben sich zu beweisen – sie trainiert, ausgebildet und ihnen eine Arbeitsstelle mit fairem Lohn gegeben
munsel

Seit mehreren Jahren unterstützen wir die Munsel-Schule in Leh – eine Schule für Kinder mit mentalen Handicaps

Ökologische Verantwortung ohne Ökolabel

Wir bemühen uns besonders in unserem alltäglichem Schaffen ökologisch verantwortlich zu handeln.

Müll Ladakh

Auf den Pferden bringen unsere Mitarbeiter den Müll wieder zurück nach Leh.

Das fängt für uns im ganz kleinen an, indem wir unsere Gäste darauf hinweisen, mit Wasser sparsam umzugehen oder ihnen die Dzomsa in Leh zeigen, wo man Trinkwasser abfüllt und man damit keine neuen Plastikflaschen kaufen muss. Dann auch bei den Briefings unserer Köche, die angehalten werden, Dosen weitgehendst zu vermeiden und den Müll, der auf Trekkingtouren entsteht mit nach Leh zu bringen. Das funktioniert so gut, dass viele unserer Teammitglieder sogar den Müll anderer aufsammeln und mitbringen.

Warum wir unser karitatives Tun nicht wirklich vermarkten

Wir wollen nicht darüber urteilen, dass viele Unternehmen jedes gute Tun vermarkten. Manchmal fragen wir uns zwar nach der Intention, die hinter der karitativen Handlung steht: Geht es wirklich immer darum, Gutes zu tun oder eigentlich vorrangig darum gut dazustehen? Aber wie auch immer: Für die Empfänger der Hilfe ist das vordergründig auch nicht wichtig. Besser eine medial gut vermarktete Hilfe als keine. Punkt. Aus.

Wir werden weiterhin da helfen, wo wir  können. Im kleinen. Weniger sensationellem. Denen, die nicht ganz so rührige Geschichten erzählen, aber deswegen nicht minder hilfsbedürftig sind.

tashikhardong

Tashi Wangail mit Menschen aus seinem Dorf Khardong. Er ist gerne Ansprechperson, wenn jemand Hilfe benötigt und hat immer ein offenes Ohr.

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