Wir haben (fast) alles und brauchen eigentlich kaum etwas wirklich. Umso schwerer fällt es den meisten daher passende Geschenke für seine Nächsten zu finden. Ein paar Geschenksideen sind uns jedoch eingefallen. Natürlich drehen sie die sich vor allem um unseren Schwerpunkt Ladakh. Aber vielleicht ist da ja was Passendes für dich oder deine Liebsten dabei.
5 Ideen für Weihnachten
1 Kalender
Ladakh im indischen Himalaya. Nomadenland Changthang.
Dieser schöne Kalender von Barbara Esser ist gleich in verschiedenen Formaten erhältlich: Vom Tischkalender bis zu Größe A2. Er gefällt uns auch deswegen so gut, weil Barbara Esser 2014 mit uns durchs Nomadenland gewandert ist und ihre schönen Bilder bis heute auf unserer Homepage und in unseren Katalogen zu finden sind.
Buddhistisches Klein-tibet. Nordindien – Ladakh.
Weil sie gleich so viele schöen Fotos beisammen hatte, hat Barbara Esser auch einen zweiten Kalender mit Schwerpunkt Buddhismus herausgebracht. Auch dieser Kalender ist in mehreren Formaten zu haben und verschönert so das Heim und lädt zum Gedankenreisen ein.
2 Bücher
Auch wenn man von Vielem zu viel hat. Von einem kann man nie genug haben: Bücher. Wir verlinken sie der Einfachheit halber mit Amazon, weil man dort auch gut Rezensionen lesen kann. Aber selbstverständlich kann man sie auch im Buchhandel seines Vertrauens kaufen (übrigens auch die Kalender oben).
Das Glück und Ladakh. Von Ulli Felber.
In Zeiten wie diesen, in denen unsere westliche Welt mit Ratgebern und Workshops zum Thema „Glück“ überschwemmt wird, wollte unsere liebe Freundin Ulli Felber wissen, was „Glück“ für die Menschen in Ladakh bedeutet. Menschen, die ganz anders leben als wir und trotzdem sind wie du und ich. Auf ihrem Streifzug durch Ladakh hat sie jungen und alten, wohlhabenden und mitellosen, gebildeten und wenig gebildeten Menschen unterschiedlicher Religionen eine Frage gestellt: „Was ist Glück?“ Ihre überraschenden, berührenden und inspirierenden Antworten hat sie in diesem kleinen Buch zusammengefasst.
Die Lieder ihrer Hände. Von Daniela Luschin-Wangail
Ein bißchen Eigenwerbung ist das ja schon, immerhin ist Daniela Luschin-Wangail Mitbetreiberin von Gesar Travel. Schauplatz des Romans ist Ladakh, im indischen Himalaya. Es erzählt eine Geschichte über Liebe und Leid, das Leben in der abgelegenen Hochgebirgswüste und die tibetisch-buddhistische Philosophie.
In einer Frühsommernacht findet ein alter ladakhischer Hirte eine junge, verwirrte Ausländerin auf seiner Türschwelle. Rigzin, der Hirte, nimmt sich des Mädchens an, pflegt sie und so entwickelt sich zwischen den beiden eine besondere, jedoch unverstandene Liebe. Sie entdecken eine subtile Ebene der Kommunikation, bei der ihre sich berührenden Hände von Erlebtem, von großen Gefühlen, tiefem Leid und unausgesprochenen Gedanken singen. Einen Sommer lang reift die Geschichte wie das Gerstenkorn auf den Feldern vor der Tür zu Rigzins Steinhütte und die Geschichte der zwei verbindet sich auf ungeahnte Weise …
Winter in Zanskar. Kamerakidz.
Auch dieses Buch darf in der Ladakh-Trilogie natürlich nicht fehlen. Bildband von Kamerakidz, einem Projekt in Indien, welches indischen Kindern ermöglicht, Fotos aus ihrer Lebenswelt aufzunehmen und diese dann verbreitet. Die Kinder erhalten einen Teil des Gewinns direkt, der Rest fließt in das Projekt. Auf 144 Seiten erfährt sie in Wort und Bild über das monotone Weiß in der Landschaft, die Mühsal der Wasserbeschaffung, die Schwierigkeit der Nahrungsmittellagerung – aber auch von der Freude der Kinder bei der Fortbewegung auf Eis und Schnee, gemeinsamen Stunden am warmen Herd und fröhlicher Feierei insbesondere zu Neujahr, den tagelangen Losar-Festlichkeiten.
Das Buch der Freude. Von Desmond Tutu, Dalai Lama und Douglas Abrams.
Ein Buch, das uns persönlich momentan sehr berührt. Der Dalai Lama und Desmond Tutu teilen in diesem Buch ihre immense Lebenserfahrung und die Weisheit ihrer Weltreligionen und kommen zu einer gemeinsamen zentralen Erkenntnis: Nur tief empfundene Freude kann sowohl das Leben des Einzelnen als auch das globale Geschehen spürbar zum Positiven wandeln.
3 Reisen
Noch etwas von dem man nie genug bekommen kann: Reisen. Jetzt sind gerade Fernreisen meist etwas teurer und damit zu „groß“ für den Platz unter dem Christbaum, aber ein Gutschein in selbstgewählter Höhe passt bestimmt darunter. Du kannst uns gerne für einen Gutschein (egal ob für Gruppenreisen oder Individualreisen) kontaktieren. Wir stellen ihn gerne in jeder Höhe aus. Und gültig ist er solange wir als Firma existieren 😉 KONTAKT
4 Spenden anstatt zu schenken
Eigentlich würden andere viel eher ein Geschenk benötigen als wir. Und mit einer Spende für eine gute Sache, die du im Namen der „beschenkten“ Person machst, schenkst du ihr damit etwas unsäglich wertvolles: Freude!
Hier einige Projekte, die wir unterstützen:
Die White Umbrella Foundation unterstützt indische Organisationen im Kampf gegen den Menschenhandel und bemüht sich inbesondere darum Frauen und Kinder aus dem Sexhandel zu befreien oder sie davor zu bewahren.
Die Munsel-Schule in Leh fördert geistig behinderte Kinder. Eine einzigartige Schule, die es sonst nirgendwo in Ladakh gibt. Besonders für den täglichen Betrieb und die Anschaffung pädagogischen Materials werden immer Spenden benötigt.
Hilfe für Ladakh: Nach den Erlebnissen der folgenschweren Flutkatastrophe 2010 in Ladakh wurde das Spendenprojekt „Hilfe für Ladakh“ ins Leben zu rufen, um bedürftige ladakhische Familien auch in der Zeit nach der Flut zu unterstützen. Inzwischen ist das Projekt Jahr für Jahr gewachsen, bedürftige Familien, Patenkinder und – inzwischen unser Hauptfokus – die Nomadenschule sind dazugekommen.
5 Zeit
Das schönste Geschenk überhaupt. Es kostet nichts, wiegt nichts, nimmt keinen Platz weg. Schenk doch etwas Zeit! Zeit, die du mit der beschenkten Person verbringst, oder Zeit, die der Empfänger für sich selbst verwenden kann. Ein langer gemeinsamer Spaziergang, ein Beisammensitzen, miteinander Reden, eine Alleinzeit zum Nachdenken, sich Wohlfühlen, Ausschlafen, Entspannen oder sich Auspowern. Nichts geht uns heutzutage mehr ab, als Zeit und wer – ausser Kinder – hat sich nicht schon mal gewunschen, dass ein Tag mehr als 24 Stunden hat.