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Es hat sich viel in den vergangenen 150 Jahren getan … Reitpferde wurden gegen Flugzeuge und immer modernere Fahrzeuge getauscht, die Tauben, die Briefe von A nach B bringen, wurden durch Smartphones und Emails ersetzt. So gut wie alles hat sich geändert. Aber sind wir auch entsprechend auf die Herausforderungen, die diese drastischen und schnellen Entwicklungen mit sich bringen, vorbereitet?
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Es gibt heute verhältnismäßig viele, die einen Uni-Abschluss haben, und trotzdem nur schwer eine Arbeitsstelle finden. Oft auch, weil sie mit dem Wissen, das ihnen mitgegeben wurde, praktisch nichts anfangen können. In Ladakh ist die Situation sogar noch schlimmer – es gibt keine funktionierende Uni in der Region. Daher migrieren Tausende von StudentInnen in Städte wie Jammu und Chandigarh. Die Bildungsflüchtlinge lernen kaum etwas, das wirklich in Zusammenhang mit ihrem Leben steht und passen am Ende kaum noch in ihre Heimat.

Mit dem Segen und der Unterstützung von SH Drikung Kyabgon Chetsang Rinpoche, einem der führenden spirituellen Führer des tibetischen Buddhsimus, hat SECMOL (Student’s Educational and Cultural Movement of Ladakh) den Plan einer alternativen Uni für Entwicklung in Bergregionen geschaffen. Das Ladakh Autnomous Hill Council – die höchste administrative Ebene Ladakhs – unterstützt das Konzept und hat 200 Acker Land in Phyang zur Verfügung gestellt. Es ist zwar trockenstes Areal, aber dank der Eis-Stupa-Methode wird es langsam aber sicher grün(er).
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„Hallo, mein Name ist Sonam Wangchuk. Ich bin aus Ladakh, einer schönen Region im Transhimalaya. Ladakh ist eine Hochgebirgswüste im äußersten Norden Indiens. Ich bin ein gelernter Ingenieur, habe aber die letzten 25 Jahre vorwiegend damit verbracht, die Bildung in Ladakh zu reformieren. Dazu gehört auch die Gründung der SECMOL Alternative School, die inzwischen für seine innovativen Lösungen von Bildungs- und Umweltproblemen Ladakhs weithin bekannt ist.

Vor Kurzem habe ich den Rolex Award for Enterprise für mein Projekt Ice Stupa Artificial Glacier gewonnen. Ich habe beschlossen, das Preisgeld in der Höhe von ca. 10 Millionen Rupien (ca. 145.000 EUR) in den Aufbau des Himalaya Instituts für Alternativen zu stecken.

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Himalayan Institute of Alternatives, Ladakh (HIAL)

HIAL will sich nicht nur an die Jugend Ladakhs, sondern an alle jungen Menschen aus Himalaya-Ländern richten. Es soll um Forschung & Entwicklung gehen, um die Probleme, mit denen sich Menschen des Himalaya – besonders im Bereich Bildung, Kultur und Umwelt – konfrontiert sehen, lösen zu können.Wie SECMOL möchte auch HIAL die üblichen Denkmuster durchbrechen und die praktische Anwendung des Denkens soll im Vordergrund stehen.
Im Übrigen soll es auch im Bereich nachhaltiger Tourismus gute Bildungsmöglichkeiten geben. Gerade deswegen liegt auch uns das Projekt so sehr am Herzen.
Allerdings braucht die weltweit erste alternative Berg-Uni Unterstützung, damit sie tatsächlich ins Leben gerufen werden kann.
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Wie kannst du helfen?

Es wird dringend finanzielle Hilfe benötigt. Dabei ist die Höhe nicht wichtig, selbst kleinste Beiträge helfen.

Wenn dir dieses Projekt gefällt und du es unterstützen möchtest, sprich auch mit Freunden und Verwandten darüber – teile es über die Kanäle der sozialen Medien. Es werden – um diesem Projekt Leben einzuhauchen – viele FundraiserInnen gebraucht. Werde zum Botschafter von HIAL. Du kannst auch direkt mit ihnen Kontakt aufnehmen: hialladakh@gmail.com (nur auf englisch!).
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Hier gehts zur Crowdfuncing-Seite: Link

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